BEWEGUNG IN DER STADT –
Mobilität und Denkmalpflege

Beiträge zur städtebaulichen
Denkmalpflege, Band 11

Seit Jahrhunderten war Mobilität von Menschen ausschließlich der privilegierten Oberschicht vorbehalten. Dies änderte sich zu Beginn der Industrialisierung, die den massenhaften Transport der Arbeiterschaft zu den großen Industrien erforderte. Straßenbahnen waren das erste bevorzugte Transportmittel, das große infrastrukturelle Zäsuren in der kleinteiligen mittelalterlichen Stadt hervorrief. Bis zu Anfang des 20. Jahrhunderts war die Mobilität der Bevölkerung ausschließlich durch öffentliche Verkehrsinfrastruktur gewährleistet, die ganz wesentlich die sich erweiterten Städte prägte. Die erforderlichen Trassen, mit ihrer späteren Verlegung in Hochlage, segmentierten die sich immer weiter ausdehnenden Stadtquartiere. Mit der Erfindung des Ottomotors vollzog sich ein infrastruktureller Wandel der Städte, der die Segmentierung der Stadtquartiere durch die Verkehrstraßen weit übertraf. Die autogerechte Stadt war das alles dominierende Element der Moderne. Das Auto mit seinen raumgreifenden Erfordernissen legte sich wie eine Folie über den gesamten Stadtkörper. Ruhender und fließender Individualverkehr beherrscht die Stadtstrukturen bis in ihre feingliedrigsten Elemente.

Mit der Klimakrise ist die sich immer weiter ausdehnende individuelle Mobilität in die Kritik geraten. Nicht nur der SUV-Nutzer, auch alle anderen Pkw-Halter stehen unter Erklärungszwang. Die Debatte darüber steht zwar erst am Anfang, zeigt aber schon erste Auswirkungen hinsichtlich der gewohnten unbeschränkten Mobilität. Fahrverbote stehen im Raum. Der Paradigmenwechsel eröffnet neue Herausforderungen und riesige Chancen für den öffentlichen Raum. Sei es eine Renaissance der Mobilitätsarchitekturen, wie es sie zur Hochzeit der Eisenbahnen schon einmal gab, oder die Möglichkeit der Entwicklung einer neuen öffentlichen Mobilitätsinfrastruktur, die ein Stadterlebnis – atmosphärisch und visuell –beschert, das weit über das legendäre Flair der 1920er Jahre hinausweist. Entscheidend wird sein, wie dies im Umgang mit den historisch gewachsenen Strukturen, Gebäuden und Plätzen der Stadt erfolgt.

Autorinnen und Autoren dieses Bandes:
Christa Reicher, Rainer Rossmann, Thomas Schürmann, Ursula Baus, Tobias Kuhimhof, Yasemin Utku, Felix Feldhofer, Karin Berkemann, Rainer Knecht, Claus Kaminski, Rüdiger Bleck, Walter Ollenik, Elke Janßen-Schnabel, Jascha Braun, Carola Neugebauer

Herausgeber:
Gudrun Escher, Walter Ollenik, Christa Reicher, Yasemin Utku
erschienen im Verlag Kettler, 2022
Softcover, 148 Seiten, zahlr. farb. Abb., 22,00 €
ISBN: 978-3-86206-974-3


DAB REGIONAL I Blickpunkt 02/2022
Das Deutsche Architektenblatt berichtet über die Jahrestagung 2021
Patient Innenstadt – Therapie Denkmalpflege der
Fachgruppe Städtebauliche De nkmalpflege


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DAB REGIONAL I Blickpunkt 03/2021
Das Deutsche Architektenblatt berichtet über die Jahrestagung 2020
„Stadt in Bewegung“ Mobilität und Denkmalpflege der
Fachgruppe Städtebauliche Denkmalpflege

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STADT UNTER DRUCK!
Klimawandel und kulturelles Erbe

Beiträge zur städtebaulichen
Denkmalpflege, Band 10

Diese Publikation widmet sich der Wechselbeziehung von ökologischer Nachhaltigkeit und kulturellem Erbe in der Stadt. Mit dem wachsenden Anspruch an Verdichtung und intensive Flächenausnutzung geraten unsere Städte zunehmend unter Druck: sozial, politisch, infrastrukturell und nicht zuletzt ökologisch. Hitzewellen, Starkregen und Luftverschmutzung führen uns deutlicher denn je vor Augen, dass eine sozial-ökologische Wende dringend erforderlich ist, um dem Klimawandel konstruktiv zu begegnen.

Wenn man auf ökologisch optimierte Stadtstrukturen, Bauten und Lebensweisen umstellen möchte, müssten unsere Städte und urbaner Alltag wohl völlig anders aussehen. Doch noch (er)trägt uns die »Europäische Stadt«, noch können wir uns an Gründerzeitquartieren erfreuen, Baudenkmäler hegen und gleichzeitig Stadtquartiere nachverdichten und viel Neues bauen. Mehr denn je drängt sich
jedoch die Frage auf, wie eine kluge nachhaltige Transformation der uns vertrauten und kompakten Stadt hin zu sozial-ökologisch nachhaltigen Stadtstrukturen, Freiräumen und Gebäudebeständen aussehen muss.

Die Publikation gibt aus den unterschiedlichen Perspektiven Antworten auf
folgende Fragen: Wie lassen sich Widersprüche zwischen dem Erhalt erhaltenswerter Bestandsstrukturen und ökologischer Anforderungen lösen? Wo liegen Konflikte, aber auch Synergien zwischen Klimaanpassung und Sicherung des kulturellen Erbes in der Stadt? Was von all dem, das uns an Stadtbildern und Stadtidentität lieb und vertraut ist, müsste auf den Prüfstand? Lässt sich eine Balance zwischen dem Erhalt von wertvoller und denkmalgeschützter Bausubstanz, dem Anliegen nach Verdichtung und dem Wunsch nach mehr Freiraum und Durchlüftung herstellen? Welche Instrumente können dabei helfen?

Autorinnen und Autoren dieses Bandes:
Dorothee Boesler, Stefan Bublak, Martin Bredenbeck, Thorsten Brokmann, Thomas Dietrich, Sabine Djahanschah, Carmen Enss, Gudrun Escher, Dagmar Haase, Christoph Klanten, Magdalena Leyser-Droste, Thomas Metz, Carola Neugebauer, Walter Ollenik, Ruth Orzessek-Kruppa, Christa Reicher, Ulrich Reuter, Rainer Rossmann, Claudia Schoppen, Thomas Schürmann, Simone Schüllner, Thomas Visser, Berit Weber

Herausgeber:
Magdalena Leyser-Droste, Carola Neugebauer, Walter Ollenik, Christa Reicher
erschienen im Verlag Kettler, 2021
128 Seiten, zahlr. farb. Abb., 22,00 €
ISBN: 978-3-86206-888-3

 


Big Beautiful Buildings

Foto: Uwe Grützner

Das BBB-Bundle hat es auf die Shortlist der schönsten Bücher Deutschlands 2020 geschafft und gehört damit zu den 10 schönsten Büchern in der Kategrie „Sachbücher, Ratgeber“!
Hier geht´s zu Shortlist:

http://www.stiftung-buchkunst.de/de/die-schoensten-deutschen-buecher/2020/shortlist.html

Jedes Jahr vergibt die Stiftung Buchkunst Preise in unterschiedlichen Kategorien für gut gemachte Bücher und das BBB-Bundle war in der Auswahl von 660 eingereichten Büchern.

 


Big Beautiful Buildings

 

Big Beautiful Buildings

Die Nachriegsmoderne im europäischen Diskurs – Essays

Die Vergangenheit hinter sich lassen, um eine bessere Zukunft zu bauen – dieser Geist prägte die Nachkriegszeit in vielen Ländern Europas. Mit dem wirtschaftlichen Aufstieg der 1950er bis 1970er Jahre gingen rasante Innovationen in Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft einher. Heute ist diese Zeit längst Geschichte. Geblieben ist ihre Architektur: Schulen, Universitäten und Rathäuser sowie eindrucksvolle Kirchen, Kaufhäuser und Wohnsiedlungen. Für die Zukunft gebaut, bilden sie eine wichtige und prägende Zeitschicht in Europas Städten.

Manche dieser Großstrukturen der Nachkriegsära gelten heute als Ikonen der Moderne. Andere werden von der Allgemeinheit weniger geschätzt. Gründe dafür sind ihre sperrige Materialität, ein aufgestauter Sanierungsbedarf aber auch ein Mangel an Einbettung in das städtische Umfeld.

Die vorliegende Publikation dokumentiert zwei Bausteine des Projektes „Big Beautiful Buildings. Als die Zukunft gebaut wurde“: die Erkenntnisse aus der gleichnamigen Internationalen Tagung in Bochum, die zugleich auch Jahrestagung der Fachgruppe Städtebauliche Denkmalpflege NRW gewesen ist, sowie die fachliche Reflexion der Akteure aus dem europäischen Netzwerk, das im Europäischen Kulturerbejahr 2018 gegründet wurde und den europäischen Austausch zu Themen der Nachkriegsmoderne etablieren soll.

Autorinnen und Autoren:
Constantin Alexander, Alexandra Apfelbaum, Raimund Bartella, John Boughton, Axel Böcker, Gudrun Escher, Teresa Franchini, Maren Harnack, René Hartmann, Katja Hasche, Uwe Kammann, Christine Kämmerer, Helmtrud Köhren-Jansen, Jan Krause, Christoph Kremerskothen, Ivan Kucina, Stefan Kurath, Magdalena Leyser-Droste, Simon Mühlebach, Izabela Mironowicz, Stefan Netsch, Adrian Porada, Christa Reicher, Maria Rosa Ronzoni, Rainer Rossmann, Jürgen Tietz, Yasemin Utku, Laura Verdelli

Herausgeber:
Christa Reicher, Jürgen Tietz, Yasemin Utku, StadtBauKultur NRW
Erschienen im Kettler-Verlag, Dezember 2019
332 Seiten, zahlr. farb. Abb., 45,00 €
Sprache: Deutsch, Englisch
ISBN: 978-3-86206-757-2

 

Big Beautiful Buildings. Als die Zukunft gebaut wurde

Die Nachkriegsmoderne im Europäischen Kulturerbejahr 2018 – Bildband

Die Vergangenheit hinter sich lassen und eine bessere Zukunft aufbauen – das war der Geist, der die Nachkriegszeit prägte. In vielen Ländern Europas ging es nicht nur wirtschaftlich bergauf, auch in Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft waren die 1950er bis 1970er Jahre unvergleichlich innovativ. Heute ist diese Zeit längst Geschichte, aber geblieben ist ihre Architektur: moderne Schulen, Universitäten und Rathäuser, Kirchen, Kaufhäuser und Wohnsiedlungen. Es waren Bauwerke für eine bessere Zukunft, nun sind sie das Erbe der Vergangenheit.

Wie kaum eine andere Region ist das Ruhrgebiet durch Gebäude und Siedlungsstrukturen der Nachkriegszeit geprägt. Wiederaufbau, Wirtschaftswachstum und technischer Fortschritt machten das Ruhrgebiet nach dem Zweiten Weltkrieg zu einem Labor für architektonische und städtebauliche Innovationen.

Der vorliegende Bildband dokumentiert die Kampagne „Big Beautiful Buildings. Als die Zukunft gebaut wurde“, die im Rahmen des Europäischen Kulturerbejahres 2018 im Ruhrgebiet durchgeführt wurde. Ein Jahr lang wurden die Big Beautiful Buildings ins Rampenlicht der Öffentlichkeit gerückt. Große und kleine, bekannte und unbekannte, auffällige und unscheinbare Gebäude konnten in der Metropole Ruhr wiederentdeckt werden, begleitet durch umfangreiche Informationen und ein Programm aus Kunst, Kultur und Unterhaltung.

Herausgeber:
StadtBauKultur NRW
Erschienen im Kettler-Verlag, November 2019
156 Seiten, zahlr. farb. Abb., 20,00 €
Sprache: Deutsch, Englisch
ISBN: 978-3-86206-756-5

 

Architektur der 1950er bis 1970er Jahre im Ruhrgebiet

Als die Zukunft gebaut wurde – Architekturführer

Eine architektonische Entdeckungsreise durch das Ruhrgebiet

Nachkriegsmoderne der 1950er bis 1970er Jahre

Ein Beitrag der Initiative „Big Beautiful Buildings“

Die 1950er bis 1970er Jahre waren im Ruhrgebiet, aber auch in vielen anderen Städten und Regionen Europas, eine Zeit des Aufschwungs, geprägt durch Innovationsgeist und Experimentierfreude. Ehrgeizige architektonische und städtebauliche Projekte führten zur Entstehung moderner Schulen, Universitäten und Rathäuser, Kirchen, Kaufhäuser und Wohnsiedlungen. Einst entstanden als Ausdruck einer besseren Zukunft, sind viele dieser Bauten heute in Vergessenheit geraten. Andere werden bewusst verschmäht, gelten als Symbol gescheiterter sozialer Utopien oder verstecken ihre Qualität hinter ungepflegten Fassaden. So liegt es oft am mangelnden Wissen über diese Architektur, dass sie nicht die Wertschätzung genießt, die ihr zusteht. Nur wenige Bauwerke haben es deshalb zu gebührender Popularität gebracht, etwa die Grugahalle in Essen, der Florianturm in Dortmund oder das Musiktheater in Gelsenkirchen.

Der vorliegende Architekturführer möchte dazu einladen, diese vergessene Architekturepoche des Ruhrgebietes neu zu entdecken. Insgesamt 54 Objekte in 17 Städten wurden für das Buch ausgewählt, größtenteils neu fotografiert und beschrieben. In ihrer Gesamtheit bilden sie ein vielschichtiges und umfassendes Bild ihrer Epoche.

Herausgeber:
Tim Rieniets, Christine Kämmerer, StadtBauKultur NRW
Erschienen im Kettler-Verlag, Juni 2019
232 Seiten, zahlr. farb. Abb., 25,00 €
Sprache: Deutsch, Englisch
ISBN: 978-3-86206-755-8

 


WEITER BAUEN – WERKZEUGE FÜR DIE ZEITSCHICHTEN DER STADT

Beiträge zur städtebaulichen
Denkmalpflege, Band 9

Den Kommunen stehen zum Schutz und zur Weiterentwicklung historischer Strukturen und Gebäude unterschiedliche Instrumente zur Verfügung: Denkmalpflegepläne sowie Denkmalbereichs- und Erhaltungssatzungen legen fest, was unverändert bleiben soll, Gestaltungssatzungen definieren die Ziele für das Erscheinungsbild eines fest umrissenen Stadtbereichs, Integrierte Stadtentwicklungskonzepte sollen helfen, eine abgestimmte Weiterentwicklung historischer Strukturen und Bestände zu ermöglichen. Die Anwendung dieser Instrumentarien sind ist längst gängige Praxis dennoch wird in jüngerer Zeit eine neue Dynamik spürbar. Entweder sind vorhandene Pläne nicht mehr aktuell, weil sie jüngere Zeitschichten nicht erfassen, oder die zur Verfügung stehenden Werkzeuge erweisen sich unter veränderten Blickwinkeln oftmals als unzureichend. Daher widmete sich die Jahrestagung der Fachgruppe Städtebauliche Denkmalpflege NRW unter anderem diesen Fragestellungen: Wie kann bau- und stadthistorische Forschung dazu beitragen, das Bewusstsein für die städtebauliche Denkmalpflege stärker als bisher in der öffentlichen Wahrnehmung zu verankern? Wie lassen sich die Qualitäten des Bestandes erfassen und für die zukünftige Stadtentwicklung aufbereiten? Welche Instrumente stehen innerhalb der vorhandenen Förderkulisse, aber auch jenseits des »klassischen« Denkmalschutzes zur Verfügung? Die vorliegende Veröffentlichung dokumentiert die Beiträge der Jahrestagung 2017 »WEITER BAUEN Werkzeuge für die Zeitschichten der Stadt« und richtet den Blick auf Instrumente und Verfahren sowie deren Anwendung und Wirkung. Neben den »klassischen« Instrumenten werden alternative Wege und Ansätze aufgezeigt, die für ein Weiterdenken der städtebaulichen Denkmalpflege im Kontext der Stadtentwicklung herangezogen werden können.

Autorinnen und Autoren dieses Bandes:
Alexandra Apfelbaum, Theo Deutinger, Gudrun Escher, Anke von Heyl, Lucian Hölscher, Christiane Kalka, Magdalena Leyser-Droste, Ralf Liptau, Hans-Rudolf Meier, Christa Reicher, Helga Sander, Judith Sandmeier, Siegfried Thielen, Yasemin Utku

Herausgeber:
Alexandra Apfelbaum, Yasemin Utku, Christa Reicher, Gudrun Escher,
Magdalena Leyser-Droste
erschienen im Klartext-Verlag, Oktober 2019
119 Seiten, zahlr. farb. Abb., 24,95 €
ISBN: 978-3-3875-2111-5


JENSEITS DES GEBAUTEN – ÖFFENTLICHE RÄUME IN DER STADT

Beiträge zur städtebaulichen Denkmalpflege, Band 8

Die Diskussion um den Stellenwert des öffentlichen Raumes in den Städten ist präsenter denn je. Öffentliche Räume waren, seit es Städte gibt, ein zentraler Baustein der Stadtgestaltung. Städtische Plätze und Straßenräume, Parks und Grünanlagen, aber auch Fußgängerzonen, wie sie seit den 1950er Jahren angelegt wurden, unterliegen fortwährend den gesellschaftlichen und ökonomischen Veränderungen. Schon nach wenigen Jahren entsprechen Erscheinungsbild und Nutzungsanforderungen nicht mehr den aktuellen Vorstellungen und haben bereits Nachverbesserungen auf Kosten der ursprünglichen gestalterischen Konzepte. Statt als finanzielle Belastung der Stadtkasse zu gelten, werden öffentliche Räume jedoch zunehmend als attraktiver, vielfältig nutzbarer Impulsgeber für eine qualitätsvolle Aufwertung ganzer Stadtbereiche erkannt. Die Debatten um den Bestand, die Entwicklung und die Neuanlagen von öffentlichen Räumen werfen eine Reihe von Fragen auf: Welche Zukunft haben öffentliche Räume im Spannungsfeld zwischen Nutzungsanforderung und Gestaltqualität? Welche Rolle kann hier die Städtebauliche Denkmalpflege spielen? Welche Instrumente und Verfahren stehen ihr im Umgang mit öffentlichen Räumen zur Verfügung?

Autorinnen und Autoren dieses Buches:
Raimund Bartella, Ulrich Berding, Andrea Blome, Dorothee Boesler, Anne Katrin Bohle, Hathumar Drost, Elke Janßen-Schnabel, Angela Koch, Magdalena Leyser-Droste, Frank Lohrberg, Walter Ollenik,  Christa Reicher, Rainer Rossmann, Oliver Schulze, Julia Sulzer, Friedhelm Terfrüchte, Claudia Warnecke

Magdalena Leyser-Droste, Walter Ollenik, Christa Reicher, Christa Reicher, Rainer Rossmann, Yasemin Utku (Hg.)
erschienen im Klartext-Verlag, Februar 2018
144 Seiten, zahlr. farb. Abb., 17,95 €
ISBN: 978-3-8375-1908-2


Im großen Maßstab – RIESEN IN DER STADT 

Beiträge zur Städtebaulichen Denkmalpflege, Band 7

Die kleinteilige, nutzungsgemischte und nachhaltige Stadt – im Sinne der „europäischen Stadt“ – bestimmt die Leitbilddiskussionen für die Zukunft des Städtischen. Dem scheinen Großstrukturen aus den 1960er und 1970er Jahren wie etwa Verwaltungs- und Bildungseinrichtungen, Geschäftsbauten oder neue Stadtzentren im Wege zu stehen. Vielfach sind sie monofunktional angelegt und unzureichend städtebaulich mit ihrer Umgebung verzahnt. Gleichwohl prägen sie Stadträume, weisen oft eigene architektonische Qualitäten auf und sind Ausdruck ihres Entstehungskontextes. Heute stehen viele dieser Bauwerke und Anlagen unter Veränderungsdruck, sei es, weil sie den Anforderungen nicht mehr genügen oder weil sie sanierungsbedürftig sind. Wie damit verfahren werden soll, wirft ein ganzes Bündel von Fragen auf: Welchen Stellenwert haben diese großen Strukturen im städtischen Gefüge? Welche besonderen Herausforderungen, aber auch Chancen stellen sich für die Städtebauliche Denkmalpflege? Welche Ressourcen bieten diese Riesen für aktuelle Anforderungen? Welche Instrumente stehen für einen Umgang mit Großstrukturen und deren Weiterentwicklung zur Verfügung? Erste Lösungsansätze zu diesen Fragestellungen sind in vorliegendem Band versammelt, der Anregungen für die weiteren Diskussionen in der Auseinandersetzung mit Großstrukturen liefert.

Autorinnen und Autoren dieses Bandes:
Alexandra Apfelbaum, Merlin Bauer, Ursula Baus, Jörg Biesler, Dorothee
Boesler, Martin Bredenbeck, Olaf Gisbertz, Hans H. Hanke, Sonja Hnilica,
Marco Alexander Hosemann, Andrea Pufke, Christa Reicher, Tim Rieniets,
Anne Söfker-Rieniets, Yasemin Utku, Gerhard Vinken

Yasemin Utku, Christa Reicher, Alexandra Apfelbaum, Martin Bredenbeck, Magdalena Leyser-Droste (Hg.)
erschienen im Klartext-Verlag, 2017
224 Seiten, zahlr. farb. Abb., 19,95 €
ISBN 978-3-8375-1703-3


König Kunde – Handel in der Stadt 

Beiträge zur städtebaulichen Denkmalpflege, Band 6

Der Markt, das heißt der Austausch von Waren, Dienstleistungen und Informationen, ist eine der Grundvoraussetzungen für „Stadt“, der Marktplatz eines ihrer konstituierenden Elemente. Die Art und Weise, wie Handel abläuft, bestimmte immer schon die Stadtgestalt und prägte eine Vielfalt räumlicher Typen, ob offener Platz, überdachter Markt, Geschäftsstraße, Passage oder Kaufhaus. Die aktuelle Entwicklung ist von zwei divergierenden Tendenzen geprägt: Einerseits beanspruchen Einkaufszentren und große Einzelgeschäfte immer mehr innerstädtische Fläche, andererseits macht der virtuelle Handel im Internet lokale Geschäfte überflüssig bzw. verändert ihre Funktionen. Insgesamt trägt Einzelhandel zur Kommerzialisierung von Stadtidentität bei und nutzt Bau- und Raumqualitäten für seine Zwecke.

Die vorliegende Veröffentlichung dokumentiert die Beiträge der Jahres­tagung Städtebauliche Denkmalpflege 2014 „König Kunde – Handel in der Stadt“ und richtet den Blick auf die spezifischen Aufgaben, vor die sich historisch geprägte Stadtquartiere und Innenstadtlagen im Kontext aktueller Handelsentwicklungen gestellt sehen. Lösungsansätze werden insbesondere unter dem Gesichtspunkt der Städtebaulichen Denkmalpflege erörtert.

Autorinnen und Autoren dieses Bandes:
Eva Christine Albrecht, Philip Asshauer, Ralf M. Beckmann, Thomas Beyerle, Gudrun Escher, Tobias Gövert, Gerrit Heinemann, Heinrich Hendrix, Jens Hendrix, Ernst Kratzsch, Christian Kuhlmann, Magdalena Leyser-Droste, Walter Ollenik, Thomas Otten, Andrea Pufke, Christa Rei­cher, Anne Söfker-Rieniets, Yasemin Utku, Dieter Wagner, Silke Wittig, Andreas Wurff, Christoph Zöpel

Gudrun Escher, Magdalena Leyser-Droste, Walter Ollenik, Christa Reicher, Yasemin Utku (Hg.)
Klartext-Verlag, September 2015
180 Seiten, zahlr. farb. Abb., 24,95 €
ISBN: 978-3-8375-1522-0


Kulissenzauber_01
Download Gesamtprogramm: Band 1 bis 5

Kulissenzauber? Stadtquartiere zukunftsfähig gestaltenkulissenzauber

Beiträge zur Städtebaulichen Denkmalpflege, Band 5

Das Leitbild der „Europäischen Stadt“ bestimmt die derzeitige Diskussion um die Zukunftsfähigkeit der Stadt und ihrer Quartiere. Die darin implizierte kleinteilige, nutzungsgemischte und nachhaltige Stadt ist vielfach durch die Bemühungen der Stadterneuerung – unter Berücksichtigung der Städtebaulichen Denkmalpflege – neu entstanden oder wurde stabilisiert. Gleichwohl ändern sich die Rahmenbedingungen, unter denen Stadtentwicklung stattfindet, nicht nur in räumlicher, sondern auch in gesellschaftlicher und ökonomischer Hinsicht. Dazu kommen die Herausforderungen des Klimawandels, der Ressourceneffizienz und der nachhaltigen Gestaltung, die Verdrängungsprozesse durch umfangreiche Sanierungen in Gang setzen. Diese stehen vielfach einer Erhaltung und behutsamen Erneuerung der Bestände sowie sozialen und gesellschaftlichen Belangen entgegen. Das Spannungsfeld in historisch geprägten Quartieren reicht von zunehmenden Leerständen einerseits bis zu unbezahlbaren Mieten andererseits. Wenn also – so die These – das Modell der „Europäischen Stadt“ die größten Potenziale für die zukunftsfähige Stadt hat, stellen sich vielfältige Fragen, wie dieses Potenzial im Hinblick auf den historischen Bestand und mit dem Anspruch an Gestaltqualität aktiviert werden kann, ohne zum Kulissenzauber degradiert zu werden.

Martin Bredenbeck, Karl-Heinz Cox, Magdalena Leyser-Droste, Gudrun Escher, Klaus Joachim Grigoleit, Wolfram Günther, Oliver Hall, Jörg A. E. Heimeshoff, Detlef Kurth, Josef A. Laqua, Thomas Metz, Walter Ollenik, Hansruedi Preisig, Christa Reicher, Helmut Riemann, Jürgen Tietz, Dagmar Tille, Yasemin Utku

Gudrun Escher, Magdalena Leyser-Droste, Walter Ollenik, Christa Reicher, Yasemin Utku (Hg.)
Klartext Verlag, Dezember 2014, 128 Seiten, zahlr. farb. Abb.
ISBN: 978-3-8375-1280-9 Bestellformular: Band 5


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Stadtsanierung in der Stadtentwicklungspolitik

Beiträge zur Städtebaulichen Denkmalpflege, Band 4

Die Stadtsanierung ist fester Bestandteil der kommunalen Praxis und nach dem Negativ­image des Sanierungsbegriffs in den 1970er Jahren scheint es in den Fachdiskursen derzeit wieder einen neuen bzw. „unbelasteten“ Umgang mit dem Instrument der Sanierung zu geben. Dies war Ausgangspunkt für die Jahrestagung Städtebauliche Denkmalpflege 2012, die sich mit aktuellen Fragestellungen rund um die Stadtsanierung aus dem Blickwinkel der städtebaulichen Denkmalpflege beschäftigte.
Vorliegende Aufsatzsammlung dokumentiert die Diskussionen der Fachtagung und gliedert sich nach Beiträgen zur inhaltlichen Einführung in vier Themenkomplexe: Im ersten Teil erfolgt eine Auseinandersetzung mit dem Begriff der Sanierung aus historischer Perspektive sowie im Kontext der aktuellen Quartierserneuerung. Energetische und denkmalpflegerische Anforderungen in der Stadtsanierung sind Gegenstand des zweiten Themenblocks. Im dritten Teil wird die Stadtsanierung als baulich-räumlicher Eingriff in vorhandene Strukturen unter baukulturellen Gesichtspunkten beleuchtet. Abschließend werden praktische Beispiele der Stadtsanierung in ihrer konkreten Umsetzung unter Berücksichtigung der städtebaulichen Denkmalpflege aufgezeigt.

Autorinnen und Autoren dieses Bandes:
Uwe Altrock, Hathumar Drost, Gudrun Escher, Matthias Koziol, Karl-Jürgen Krause, Magdalena Leyser-Droste, Ira Mazzoni, Kathrin Möller, Michael Müller, Walter Ollenik, Thomas Otten, Nina Overhageböck, Rainer Pohlenz, Christa Reicher, Dietmar Riecks, Stefan Rommelfanger, Helmut Strüßmann, Yasemin Utku, Christoph Zöpel

Gudrun Escher, Magdalena Leyser-Droste, Walter Ollenik, Christa Reicher, Yasemin Utku (Hg.)
Klartext Januar 2014 120 Seiten, zahlr. farb. Abb.
ISBN: 978-3-8375-1007-2
Preis: 29,95 € Bestellformular: Band 4
Buchbesprechung „“Stadtsanierung in der Stadtentwicklingspolitik“ in Rheinische Denkmalpflege. 51 Jahrgang, 2/2014


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Zukunft braucht Herkunft.

Beiträge zur Städtebaulichen Denkmalpflege, Band 3

Cover zbhAusgangspunkt für die vorliegende Veröffentlichung war eine Veranstaltungsreihe mit dem Titel „Zukunft braucht Herkunft“, die an der TU Dortmund durchgeführt wurde und den Blick auf den Umgang mit dem baulichen Erbe in unseren Städten richtete. Darauf aufbauend thematisiert die Publikation einführend den Beitrag der Städtebaulichen Denkmalpflege zur Qualitätssicherung in der Stadtentwicklung.
In drei Abschnitten werden Aspekte der Auseinandersetzung mit dem baulichen Erbe diskutiert: Im ersten Teil wird der Umgang mit der jeweiligen Stadtgeschichte in Entwürfen und städtebaulichen Konzepten untersucht. Im Abschnitt „Stadtentwicklung im Konflikt“ wird das Spannungsfeld zwischen zukunftsgerichteten Konzepten und den Interessen der Denkmalpflege im Allgemeinen und anhand von Fallbeispielen untersucht. Abschließend wird das „Weiterbauen“ der historischen Stadt als Zukunftsaufgabe mittels denkmalpflegerischer und baukultureller Fragen beleuchtet.

Autorinnen und Autoren dieses Bandes:
Sonja Beeck, Gerhard Curdes, Eva Dietrich, Gudrun Escher, Carl Fingerhuth, Renate Fritz-Haendeler, Karl Jasper, Karl-Jürgen Krause, Magdalena Leyser-Droste, Michael Christian Müller, Walter Ollenik, Christa Reicher, Barbara Welzel, Christoph Zöpel

Dietrich, Eva; Leyser-Droste, Magdalena; Ollenik, Walter; Reicher; Christa; Utku, Yasemin (Hg.)
Klartext Dezember 2012
200 Seiten, durchg. farb. Abb.
ISBN: 978-3-8375-0098-1
Preis: 19,95 Euro


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Planning Spaces through intercultural dialogue.

Beiträge zur Städtebaulichen Denkmalpflege, Band 2

Sustainable Planning needs dialogue – not only between sectoral departments and among stakeholders, but between spaces, between citizens and politicans, between different needs and development goals. In today’s globalised world dialogue becomes more important.
The publication on hand results from a cooperation project between planners from Germany and the Middle East. It emphasizes the role and significance of historic city centers in both cultural contexts. The comparison between European and Arabic experiences means active dialogue between both planning cultures.

Autoren: Christa Reicher, Katrin Bäumler, Maram Tawil, Dana Jacob, Lubna Shaheen (Hg.)

Klartext 2010
ISBN 978-3-8375-0469-9
Preis: 30,00 Euro


lexikon

Lexikon Denkmalschutz + Denkmalpflege,

Beiträge zur Städtebaulichen Denkmalpflege, Band 1

Das Lexikon ist ein Nachschlagewerk mit ausführlichen Sachinformationen zu den Themen Denkmalschutz und Denkmalpflege und erklärt fundiert und verständlich mehr als 1.000 Fachbegriffe aus diesem Wissenschaftsbereich. Von A wie Abbruch über M wie Mahnmal bis Z wie Zeitgrenze werden alle relevanten Begriffe definiert, teilweise anhand von Grafiken erläutert und in den gesetzlichen Zusammenhang der gültigen Bauordnungen, Bau- und Denkmalschutzgesetze etc. gebracht. Ein Abkürzungsverzeichnis und ein Literaturverzeichnis runden den Band ab.

Autor: Karl-Jürgen Krause
Mit einem Vorwort von Christa Reicher und Walter Ollenik.

Klartext Juni 2010
ISBN 978-3-8375-0207-4
Preis: 29,90 Euro

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