Mitglieder

Dr. Alexandra Apfelbaum

© Daniel Sadrowski

„Statement“

 

Kunst und Architekturhistorikerin, seit 2009 freiberuflich im Büro Apfelbaum in Dortmund; seit 2018 Vertretungsprofessur für Geschichte und Theorie von Architektur und Stadt an der FH Dortmund; 2013-2019 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Geschichte und Theorie der Architektur an der TU Dortmund;  Arbeitsschwerpunkt sind Forschungen zu den Schnittstellen von Architektur und Kunst des 20. Jahrhunderts mit besonderem Fokus auf Nordrhein-Westfalen und der Nachkriegszeit; Vorstandsvorsitzende des Deutschen Werkbunds Nordrhein-Westfalen und der Initiative Ruhrmoderne e.V.

Büro Apfelbaum
c/o Studio. Bürogemeinschaft für Architektur
Lübecker Strasse 32
44135 Dortmund

Tel.: +49 (0)231 9853866
E-Mail: post@buero-apfelbaum.de
Website: www.buero-apfelbaum.de

Dr. Martin Bredenbeck

© Veltzke

„Statement“

 

Seit 2020 im LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland, Abteilung Inventarisation, mit Schwerpunkt auf der Nacherfassung junger Denkmäler der 1960er bis 1980er Jahre, vom Einzelbau über städtebauliche Zusammenhänge bis zu Großanlagen.

Seit 2017 Mitglied im Vorstand des Verbands Deutscher Kunsthistoriker als Vertreter der Berufsgruppe Denkmalpflege. Dort u.a. Betreuung des Projekts „Rote Liste – ein Denkmalgewissen für Deutschland“ (www.kunsthistoriker.org/verband/rote-liste)

Von 2016 bis 2020 Geschäftsführer des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e.V.

Von 2011 bis 2016 wissenschaftlicher Referent beim Bund Heimat und Umwelt in Deutschland (BHU), insb. für die Bereiche Baukultur und Denkmalpflege.

Studium in Bonn:
Philosophie, Mittelalterliche + Neuere Geschichte, Klassische Archäologie und Kunstgeschichte; 2011 Abschluss der kunsthistorischen Dissertation „Die Zukunft von Sakralbauten im Rheinland“; Lehraufträge für Kunst- und Architekturgeschichte an der Universität Bonn, der Alanus Hochschule Alfter und an der Hochschule RheinMain Wiesbaden.

Gründungsmitglied der Initiative Beethovenhalle (Deutscher Preis für Denkmalschutz 2011) und der Werkstatt Baukultur Bonn.

Mitgliedschaften und Engagement:
Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz, Arbeitskreis Theorie und Lehre der Denkmalpflege, Verband Deutscher Kunsthistoriker, ICOMOS Deutschland.

Arbeitsschwerpunkte:
Architekturgeschichte, Denkmalpflege, Baukultur, insbesondere des 19. bis 21. Jahrhunderts, Sakralbau der Moderne, Gartenkunst; zu diesen Themen Veröffentlichungen und Vorträge.

Haus der Kultur
Weberstraße  59a
Tel.  0228 18034-182

E-Mail: martin.bredenbeck@vorstand.kunsthistoriker.org
Internet: www.kunsthistoriker.org

Dr. Jascha Braun

  

„Städtebauliche Denkmalpflege bietet ein großes Potential für die Stadtplanung, denn denkmalgeschützte Gebäude und Ensembles stehen nie für sich alleine, sondern sind Teil ihrer Umgebung. Eine umfassend nachhaltige Stadtentwicklung kann daher nur gelingen, wenn der historische Baubestand mit seinen vielschichtigen räumlichen Verflechtungen in allen Planungen einen auf Integration angelegten Umgang erfährt. Städtebauliche Brüche und Widersprüche werden auf diese Weise vermieden, die Unverwechselbarkeit und Identität eines Ortes gestärkt. Als Denkmalpfleger und Mitglied der Fachgruppe sehe ich es daher als meine Aufgabe an, für einen bestandsorientieren Umgang mit der gebauten Stadt einzutreten und interdisziplinär für das Anliegen der städtebaulichen Denkmalpflege zu werben.“ 

 

Seit 2017 Wissenschaftlicher Referent in der Abteilung Bau- und Kunstdenkmalpflege / Sachgebiet Städtebauliche Denkmalpflege
(https://denkmalpflege.lvr.de/de/aufgaben/staedtebauliche_denkmalpflege/inhaltsseite_4.html)

2017 Promotion zum Thema Großsiedlungsbau im geteilten Berlin am Institut für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik der TU Berlin

Studium der Neueren/Neuesten Geschichte und Politikwissenschaft in Berlin, Potsdam und Stockholm mit dem Schwerpunkt Stadtbaugeschichte (Magisterarbeit zum Thema Eisenhüttenstadt als sozialistische Musterstadt)

Mitglied der Arbeitsgruppe Städtebauliche Denkmalpflege der Vereinigung der Landesdenkmalpfleger (VDL)

LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland

Tel.:  02234 9854-545
E-Mail: jascha.braun@lvr.de
Website: www.denkmalpflege.lvr.de

 

Jana Breßler M.A.

  

Der historische Bestand ist einzigartig und als Träger und Abbild historischer Prozesse identitätsstiftend und prägend für eine Stadt. Um historische, erhaltenswerte Gebäude, Stadtbereiche und Räume langfristig zu stärken, ist nach wie vor eine integrierte Vorgehensweise, die die städtebauliche Denkmalpflege und Stadtentwicklung gemeinsam betrachtet, von hoher Relevanz und Aktualität – insbesondere als Ausgangspunkt einer auf Nachhaltigkeit und Resilienz abzielenden Stadtentwicklung.

seit März 2019
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Stadtplanung an der RPTU Kaiserslautern-Landau

2016-2019
Projektmitarbeiterin bei complan Kommunalberatung in Potsdam mit dem Schwerpunkt Bundestransferstelle Städtebaulicher Denkmalschutz und Historische Stadt

2006-2015
Studium der Architektur (Bachelor of Science) und der Historischen Urbanistik (Master of Arts) an der TU Berlin

Arbeitsschwerpunkte:

„Deutsch-deutscher Fachaustausch und Wirkungen nach der Wende“ im Rahmen des BMBF-Verbundprojekts „Stadtwende“ (2019-2023)

Stadterneuerung, Planungsgeschichte, Städtebauförderprogramm Städtebaulicher Denkmalschutz

RPTU Rheinland-Pfälzische Technische Universität
Kaiserslautern Landau
Lehrstuhl Stadtplanung


Prof. Dr. Detlef Kurth
Pfaffenbergstr. 95
67663 Kaiserslautern
Telefon +49 (0)631 205-4664
E-Mail: jana.bressler@ru.rptu.de
Website: https://ru.rptu.de/fgs/stadtplanung

Dr. Gudrun Escher

  

Städte, Orte und Landschaften sind beständigem Wandel unterworfen. Sie stehen deshalb in dem Spannungsfeld zwischen Tradition und Innovation. In meiner Tätigkeit als freie Autorin für Architektur, Städtebau, Denkmalpflege und Immobilienwirtschaft sowie als Gründungsmitglied der Fachgruppe Städtebauliche Denkmalpflege setze ich mich für eine Balance zwischen Erneuern und Bewahren ein unter der Maßgabe von Baukultur und Nachhaltigkeit. Städtebauliche Denkmalpflege ist eine der Kernfragen der Stadtentwicklung und tangiert aktuelle Themen in stets neuen Zusammenhängen.“

 

  • Lehrtätigkeit
  • Museumspädagogik
  • Journalistische und kommunikative Arbeit
  • Erstellen von Denkmalwertgutachten
  • Verantwortliche Redakteurin des online-Magazins „Der Immobilienbrief Ruhr“

 

Mitgliedschaften:

  • Deutscher Werkbund NW
  • Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz
  • Immobilienpresseclub
Freie Autorin für Architektur, Denkmalpflege, Immobilienwirtschaft
 

E-Mail: gudrunescher@hotmail.com

Prof. Marcus Lumma

  

„Statement

 

seit 04/2021
Professur für Architektur I Entwurf, Gebäudelehre und Gestaltung
IU Internationale Hochschule I Dortmund

05/2020
Berufung Deutscher Werkbung I DWB

11/2018 – 09/2021
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet Stadt- und Regionalplanung, TU Dortmund

07/2017 – 09/2021
Architekt/Ingenieur für Visualisierung im Städtebau I Techn. Mitarbeiter
Fakultät Raumplanung am Fachgebiet Städtebau und Bauleitplanung, TU Dortmund

2012 – 2018
Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen, 
Lehrgebiet Architekturdarstellung im Fachgebiet Digitale Medien, TU Dortmund

2010
Gründung des Büros: arch»konzept | architektur+pr
Büro für Architektur und Kommunikation von Baukultur, Bochum

2009
Mitglied der Architektenkammer NRW 

2007 – 2010
Architekt im Büro bauart massiv GmbH, Marl

2004 – 2007
Architekt im Büro Fanzun AG, Chur (Schweiz)

2002 – 2004
Architekt im Büro Krampe – Reiter, Bochum

2002
Projektarchitekt im Büro Peter Lüchinger, St. Gallen (Schweiz)

2002 – 2003
Studium Architektur Media Management AMM, Hochschule Bochum
Master of Arts (M.A.)

2002
Wiss. Mitarbeiter im Fachbereich Architektur am Lehrgebiet 
Baukonstruktion, Entwerfen und CAD, Hochschule Bochum

1997 – 2002
Studium der Architektur, Hochschule Bochum
Diplom Ingenieur Architektur

IU Internationale Hochschule I Dortmund
Fachbereich Architektur
Entwurf, Gebäudelehre und Gestaltung
Rheinlanddamm 201
44139 Dortmund
Tel.: +49 (0)234 – 6235940
e-Mail: marcus.lumma@iu.org

arch>>konzept I architektur+pr
Büro für Architektur und Kommunikation von Baukultur
Am Dieckmannshof 12
44795 Bochum
Tel.: +49 (0)234/6235940
e-Mail: m.lumma@arch-konzept.de
Website: www.arch-konzept.de

Prof. Dr. Ilka Mecklenbrauck 

  © HfWU

Das Lesen gebauter Strukturen, die Neugier für historische Besonderheiten, das Aufspüren gewachsener Identitäten und damit das Erkennen des Wertes des Bestands sind Voraussetzung für die Weiterentwicklung unserer Städte. In der Ausbildung der Stadtplanerinnen und Stadtplaner von Morgen an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in Nürtingen ist mir die Vermittlung dieser Aspekte – sowohl in der Diskussion stadttheoretischer Grundlagen als auch in der städtebaulichen Projektarbeit – eines der zentralen Anliegen. Das Verstehen der Stadt von gestern ist auch oder gerade aufgrund der aktuellen räumlichen, ökologischen und gesellschaftlichen Transformationsprozesse die Basis, um unsere Lebensräume von Morgen heute zu gestalten.“

 

Ilka Mecklenbrauck ist Professorin für Städtebau und Entwerfen im Studiengang Stadtplanung sowie im Masterstudiengang „Stadt Landschaft Transformation“ an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen. Ihre Lehr- und Forschungsschwerpunkte liegen u.a. in der wissensbasierten Stadtentwicklung, der Stadtbaugeschichte sowie den Fragen städtebaulichen Qualifizierung von Beständen und Neuplanungen.

Nach dem Studium der Raumplanung an der TU Dortmund mit Auslandsaufenthalten in den USA und Lettland war sie angestellt sowie freiberuflich in der Planungspraxis tätig. Von 2009 bis 2016 war sie zudem wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachgebiet Städtebau und Bauleitplanung und promovierte bei Prof.‘in Christa Reicher zum Thema der Weiterentwicklung von Universitäten der 1960er und 1970er Jahre. Sie begleitete u.a. die Forschungsprojekte „Gartenstadt der Zukunft“ und „Energiewende Ruhr“, koordinierte das „Fortschrittskolleg Energieeffizienz im Quartier“ und bearbeitete in einem wissenschaftlichen Konsortium die ExWoSt-Studie „Suburbaner Raum im Lebenszyklus“ im Auftrag des BBSR. Nach einer Station in der Planungsverwaltung der Stadt Bochum kehrte sie als Lehrstuhlvertreterin im Oktober 2018 zurück an die TU Dortmund.

Ilka Mecklenbrauck engagiert sich als Mitglied der Vertreterversammlung der AKNW sowie dem Fachausschuss Stadtplanung für berufspolitische Belange und ist Mitglied in der Vereinigung für Stadt-, Regional- und Landesplanung (SRL).

 

Hochschule für Wirtschaft und
Umwelt Nürtingen-Geislingen
Fakultät Umwelt Gestaltung Therapie
Lehrgebiet Städtebau und Entwerfen
Schelmenwasen 4-8
72622 Nürtingen

Telefon: +49(0)7022201170
E-Mail: ilka.mecklenbrauck@hfwu.de

Dr. Carola Neugebauer

  

Statement“

 

seit 2014
Juniorprofessorin „Sicherung kulturellen Erbes“ an der RWTH Aachen

2007 – 2014
Wissenschaftlerin am Leibniz-Institut für Länderkunde (IfL) in Leipzig

2013
Promotion an der TU Dresden

2005 – 2006
Wissenschaftlerin am Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) in Dresden

1999 – 2005
Studium der Landschaftsarchitektur mit Vertiefung Städtebau an der
TU Dresden und ENSP in Paris

Verschiedene Lehraufträge an der TU Bratislava, TU Graz, FH Erfurt u.a.

Arbeits- und Forschungsschwerpunkte:

Städtebauliche Denkmalpflege als bewahrende Stadtentwicklung
(u.a. mit Fokus auf internationale Konzepte und Instrumente im
UNESCO-Weltkulturerbebereich);

Stadtentwicklungen und Stadtforschung im europäisch-asiatischen Raum;

Instrumente und Governance-Arrangements der Stadtplanung

Mitgliedschaften:

Landesarbeitsgemeinschaft NRW der ARL,

Arbeitskreis für Theorie und Lehre der Denkmalpflege (AKTLD),

Junges Kolleg der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste.

Walter Ollenik

  

Statement“

 

Architekturstudium an der RWTH Aachen mit den Schwerpunkten
Städtebau, Kunstgeschichte und Denkmalpflege.

1978 – 2013
Stadt Hattingen in unterschiedlichen Funktionen:
1978 – 1995 Leiter des Bauordnungsamtes
1995 – 2004 Leiter des Hochbauamtes
2004 – 2006 Referent für Stadtkultur
2007 – 2013 Fachbereichsleiter Weiterbildung und Kultur
1978 – 2013 Leiter der Denkmalbehörde

1985 – 2013
Leiter des Arbeitskreises der Denkmalpflege im Ruhrgebiet

2005 – 2013
stv. Vorsitzender der AG Historische Stadtkerne NRW

1993 – 2011
Lehraufträge an der Ruhruniversität Bochum und an der TU Dortmund

Mitinitiator der Fachgruppe »Städtebauliche Denkmalpflege«

Zahlreiche Veröffentlichungen zu Stadtgeschichte und Architekturtheorie

Mitgliedschaften:

Seit 1980
Deutsches Nationalkomitee für Denkmalschutz

1980 – 2013
Städtetag NRW, Arbeitsgruppe Denkmalschutz

1985 – 2013
Leitung des Arbeitskreises der Denkmalpfleger im Ruhrgebiet

Seit 1998
Vorstandsmitglied der Stiftung für Kunst, Kultur und Denkmalpflege der Sparkasse Hattingen

1995 – 2002
Jury zur Verleihung des Deutschen Denkmalschutzpreises des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz (DNK)

1995 – 2002

Geschäftsführer der AG Historische Ortskerne

Dipl.-Ing. Architekt, Bauassessor

walter.ollenik@tu-dortmund.de

Dr. Nina Overhageböck

  

Statement“

 

seit Januar 2014 Wissenschaftliche Referentin im Referat Städtebau und Landschaftskultur im Sachbereich der Städtebaulichen Denkmalpflege bei der LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen
2011 – 2013 Altstadtkoordinatorin bei der Stadt Warendorf
2009 Promotion zum Thema „Öffentliche Räume unter Schrumpfungsbedingungen“ an der RWTH Aachen
Forschung und Lehre an den Technischen Universitäten Kaiserslautern und Dortmund, Fachgebiet Stadt- und Regionalplanung Hier lag ihr Schwerpunkt als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Vermittlung und Erforschung stadtplanerischer Themen wie Stadterneuerung und Stadtumbau im Kontext des demographischen Wandels und der städtischen Schrumpfungs- und Transformationsprozesse.
Studium der Geographie an der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster und der Raumplanung an der Technischen Universität Dortmund

Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL)
LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen

Referat Städtebau und Landschaftskultur
Fürstenbergstraße 15
48147 Münster
Tel.: 0251 591-4169
Fax: 0251 591-4025
E-Mail: nina.overhabeboeck@lwl.org

Prof. Tim Rieniets

  © Julian Martitz

Statement“

 

Tim Rieniets ist Professor für Stadt- und Raumentwicklung in einer diversifizierten Gesellschaft an der Leibniz Universität Hannover. Seine Forschungs- und Vermittlungstätigkeiten konzentrierten sich u.a. auf die Themen schrumpfende Städte, soziale Segregation und Integration im Städtebau sowie Umbau- und Revitalisierungsstrategien für Wohnbau, Gewerbeimmobilien und Kirchen.

Rieniets studierte an der TU Braunschweig, der TU Delft und an der TU Berlin Architektur (1995 bis 2001). Nachdem er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Büro Oswalt das Projekt „Schrumpfende Städte begleitete“, war er viele Jahr als Assistent, Oberassistent und Dozent an der ETH Zürich bei Prof. Kees Christiaanse tätig und lehrte als Gastprofessor an der TU München (2012). Von 2013 bis 2018 war er Geschäftsführer der Landesinitiative StadtBauKultur NRW, die sich für eine lebenswerte, nachhaltige und qualitätsvoll gestaltete bauliche Umwelt einsetzt. Dort initiierte er zahlreiche Studien und Projekte, u.a. die Kampagne „Big Beautiful Buildings – Als die Zukunft gebaut wurde“ zur Nachkriegsarchitektur im Ruhrgebiet, das Pilotprojekt „Heimatwerker“ zur Integration Geflüchteter in den Bausektor, oder das Programm „Zukunft Kirchen Räume“ zur Unterstützung von kirchlichen Gemeinden und Initiativen bei der Umnutzung von Kirchengebäuden.

Tim Rieniets engagiert sich auch als Kurator und Publizist. Er kuratierte u.a. die Ausstellungen „urbainable – stadthaltig. Positionen zur europäischen Stadt für das 21. Jahrhundert“ an der Akademie der Künste in Berlin (mit Matthias Sauerbruch und Jörn Walter, 2020) und die internationale Architektur Biennale Rotterdam „Open City – Designing Coexistence“ (mit Kees Christiaanse und Fabienne Hoelzel, 2009). Als Herausgeber veröffentlichte Tim Rieniets u.a. den „Atlas der Schrumpfenden Städte“ (mit Philipp Oswalt, 2006), „City of Collision – Jerusalem and the Principles of Conflict Urbanism“ (mit Philipp Misselwitz, 2006) und „Umbaukultur – Für eine Architektur des Veränderns“ (mit Christoph Grafe).

Leibniz Universität Hannover
Institut für Entwerfen und Städtebau
Herrenhäuser Straße 8
30419 Hannover

Tel.: +49 (0)511 762 2117
E-Mail: rieniets@staedtebau.uni-hannover.de
Website: www.staedtebau.uni-hannover.de/de/stadt-und-raumentwicklung/

Prof. Christa Reicher

   

Statement“

 

1979 – 1987
Architekturstudium an der RWTH Aachen und ETH Zürich

Ab 1987
Mitarbeit in verschiedenen internationalen Planungsbüros

1990 – 1996
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Städtebau und Landesplanung, RWTH Aachen, Mitarbeit an verschiedenen Studien- und Forschungsprojekten

1993
Gründung eines Planungsbüros mit Dipl.-Ing. Haase in Aachen RHA reicher haase architekten + stadtplaner

Verschiedene Lehraufträge: „Stadterneuerung“ an der RWTH Aachen
„Städtebauliches Entwerfen“ an der FH Frankfurt, FH Trier

1998 – 2002
Professur für „Städtebau + Entwerfen“ an der Hochschule Bochum, Fachbereich Architektur

2002 – 2018
Leiterin des Fachgebietes „Städtebau und Bauleitplanung“ TU Dortmund, Fakultät Raumplanung

2010 – 2012
Dekanin der Fakultät Raumplanung

seit Oktober 2018
Leiterin des Lehrstuhl und des Instituts Städtebau und Entwerfen an die RWTH Aachen

Vorsitzende des Gestaltungsbeirats der Stadt Dortmund, Mitglied des Baukollegiums der Stadt Zürich, u.a.

RWTH Aachen University Fakultät für Architektur Lehrstuhl für Städtebau und Entwerfen 

Institut für Städtebau und Europäische Urbanistik

Wüllnerstraße 5b
52062 Aachen
Tel.: +49 (0)241 80 95033
Fax.: + 49 (0)241 80 92137
E-Mail: 
reicher@staedtebau.rwth-aachen.de

Rainer Rossmann †

   

Dipl.-Ing. Bauwesen, Diplom-Ökonom

  • 1962 – 1968 Studium des Bauingenieurwesens an der TU Berlin
  • 1969 – 1972 Tragwerksplaner bei imbau Spannbeton
  • 1973 – 1976 Studium der Ökonomie an der Universität Bremen
  • 1976 – 1982 Tätigkeiten in der Erwachsenenbildung
  • 1982 – 1983 Aufbaustudium Denkmalpflege an der Universität Bamberg
  • 1985 – 1986 Mitarbeit beim Stadtkonservator Köln
  • 1986 – 2008 Leitung Denkmalbehörde der Stadt Dortmund

 

Mitgliedschaften

  • Vorstand Rheinische Industriekultur e.V.
  • Beirat Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz
  • Beirat Rahmenplanung der Kölner Stadtteile Braunsfeld/Müngersdorf/Ehrenfeld
  • Haus der Architektur Köln
  • Architektur Forum Rheinland e.V.

Prof. Renée Tribble

  © Uwe Grützner

In der gebauten Umwelt, den uns umgebenden Städte- und Siedlungsbau, können wir die kulturelle, soziale, materiale wie normative Gewordenheit des Raums ablesen. Die Bausubstanz prägt nicht nur unsere heutige Lebensrealität und -qualität entscheidend mit, sondern ist darüber hinaus Trägerin vielfältiger baukultureller wie historischer Schichten. In der Auseinandersetzung mit und der Weiterentwicklung des Bestands ist es wichtig, an diese Schichten anzuknüpfen und ihre Geschichten in die zukünftigen Erzählungen von Stadt und Raum weitertransportieren zu können. Denn neben dem gesellschaftlichen Gedächtnis ist der gebaute Bestand auch eine bedeutende, wenn nicht die Ressource der Zukunft – und der städtebauliche, wie denkmalpflegerische Umgang eine entscheidende Frage für dessen Transformation und die Integration neuer Gefüge in den jeweiligen städtebaulichen Kontext.“

 

Dr. Renée Tribble ist Professorin an der Fakultät Raumplanung der TU Dortmund und leitet das Fachgebiet StädteBauProzesse – Städtebau, Bauleitplanung und Stadtgestaltungsprozesse. Zuvor war sie Gastprofessorin für Stadtmanagement und Stadtentwicklungsplanung an der Universität Kassel sowie Professorin für Planungstheorie und -methodik an der TH OWL Detmold. Nach ihrem Studium der Architektur an der Bauhaus-Universität Weimar (Diplom 2005) war sie in Architektur- und Planungsbüros tätig und unterrichtete an der HafenCity Universität (HCU) Hamburg als wissenschaftliche Mitarbeiterin (2008 – 2014) und Lehrbeauftragte. Sie promovierte im Internationalen Doktorandenkolleg „Urbane Transformationslandschaften (IDK II 2013-2016) zu künstlerischen und alternativen Methoden der Stadtentwicklung unter dem Titel „Reizungen und Reaktionen: Kunst und Planung“ (2021). Sie ist Mitgründerin und Gesellschafterin der PlanBude Hamburg und von Projektbüro Hamburg. Von 2019 bis 2023 war Sie ehrenamtlich als Vorständin der fux e.G. in Hamburg tätig.

Sie ist Mitglied der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL), im Kuratorium des vhw – Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung und wirkt in Jurys und Beiräten – unter anderem als Vorsitzende des Expert:innen-Beirats Projektbüro Innenstadt Bremen, im Beirat für Stadtgestaltung der Stadt Arnsberg sowie in der Jury des Förderfonds Interkultur Ruhr 2024 des Regionalverbands Ruhr. 

Univ-Prof.’in Dr. Renée Tribble
StädteBauProzesse

Technische Universität Dortmund
Fakultät Raumplanung
Fachgebiet Städtebau, Bauleitplanung und Stadtgestaltungsprozesse 
August-Schmidt-Straße 10
D-44227 Dortmund
 
Tel: +49-231-755 2241
E-Mail: sbp.rp@tu-dortmund.de

https://sbp.raumplanung.tu-dortmund.de

Prof. Yasemin Utku

   

„Mehr denn je brauchen wir eine integrale und respektvolle Auseinandersetzung mit dem Bestand, um unsere Städte, Orte, Regionen und Landschaften zukunftsfähig zu machen – und dazu leistet die städtebauliche Denkmalpflege wesentliche Beiträge.

 

Yasemin Utku ist Stadtplanerin und Architektin. Seit 2018 ist sie Professorin für Städtebau und Planungspraxis an der Fakultät für Architektur der TH Köln. Schwerpunkte ihrer Lehr- und Forschungstätigkeiten liegen u.a. in Handlungsfeldern einer bestandsorientierten Weiterentwicklung von Stadträumen und Quartieren, der Aktivierung von öffentlichen Räumen und Urbaner Praxis, Teilhabe- und Partizipationsformaten in der Stadtentwicklung sowie Städtebau und Architektur der Nachkriegsmoderne in NRW mit dem Fokus Ruhrgebiet.

Sie hat Architektur (Diplom 1994) sowie Raumplanung (Diplom 2000) in Dortmund studiert und war im Anschluss in Architektur- und Planungsbüros im Ruhrgebiet und in Berlin tätig. Im Zeitraum von 2003-2018 übernahm sie zudem unterschiedliche Lehr- und Forschungstätigkeiten an Hochschulen in NRW: sie war wissenschaftliche Angestellte an der TU Dortmund (2003-2009 am IRPUD, 2013-2018 am Fachgebiet stb), hatte Lehraufträge an der RWTH Aachen (Fakultät Architektur), an der Alanus Hochschule Alfter (Fachbereich Architektur) und der TU Dortmund (Fakultät Raumplanung). Von 2011-2013 hatte sie die Vertretungsprofessur für Städtebau an der FH Dortmund (Fachbereich Architektur) inne.

Gemeinsam mit Stephan Gudewer ist sie seit 2018 Inhaberin des Büros STADTGUUT in Bochum, seit 2023 verstärkt Thorsten Schauz Ellsiepen die Geschäftsführung. Das Büro ist in den Bereichen Städtebau und Stadtentwicklung, Städtebauliche Denkmalpflege und Stadtgestaltung, Stadterneuerung sowie in der Stadtforschung tätig. Zuvor war sie von 2001-2018 Inhaberin von sds_utku, Städtebau, Denkmalpflege, Stadtforschung in Dortmund.

Mitgliedschaften (u.a.):

  • DASL – Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung, Vorstandsmitglied Landesgruppe NRW
  • ARL LAG NRW – Akademie für Raumforschung und Landesplanung, LAG NRW
  • Gestaltungsbeiräte der Städte Aachen, Oberhausen und Wuppertal
  • ruhrmoderne e.V., Gründungsmitglied
  • initiative.umbau Köln, Gründungsmitglied

TH Köln | Fakultät für Architektur

Institut für Städtebau
+49 221-8275-2819

yasemin.utku@th-koeln.de
www.akoeln.de

STADTGUUT
https://www.stadtguut.de